Struppen ist in seiner Entwicklung vom Hufendorf über ein Rittergutsdorf bis zur heutigen Gemeinde im Verwaltungsverband eine liebenswerte Wohngemeinde für ca. 1250 Einwohner Über einzelne Abschnitte und Geschehen wollen wir hierüber berichten.

Das Dorf hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich, angefangen von den ersten Bewohnern der Wenden oder Sorben über die Eroberung des Gebietes durch die deutschen Kaiser und der Machtfestigung durch den Deutschritterorden bis zur Herrschaft der Wettiner durch die Lehensträger des Rittergutes Kleinstruppen, davon abgebaut das Vorwerk späteres Ritterguth Neu-Struppen bis zum Restdorf dem so bezeichneten Amtsdorf, dessen Name bzw. die Verwaltung immer durch die Ämter des Hauses Wettin in der Regel Pirna oder Dresden durchgeführt wurde.

Die Kirche Struppen dessen Erbauung dem 13. Jahrhundert zugeordnet wird ist nie im Besitz der örtlichen Machthaber gewesen. Die Erstellung der Kirche bleibt im Dunkel der Zeitgeschichte

Der Autor legt Wert darauf, dass eine Historische Bewertung nie vollständig ist und ist für Hinweise und Ergänzungen jederzeit Dankbar. Da für die historische Darstellung in den verschiedenen Archiven ca. 50 laufende Meter Akten vorhanden sind, ist eine vollständige Auswertung nicht möglich. Selbst der Ersteller der Chronik von Struppen und Thürmsdorf Baron Bratsky von Laboun hat nach seiner schriftlichen Überlieferung nur einen Teil der Unterlagen für seine Arbeit herangezogen. In seinen Aufstellungen hat er 98 Urkunden bzw. Schriftstücke hinterlassen, welche noch der Bearbeitung harren.

Ich bin für jeden Hinweis oder fachlichen Ergänzungen aufgeschlossen, ja ich bitte darum, mir entsprechende Unterstützung zu geben.

Roland Bauer

r_p_b@online.de

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